Konzerttermine
Alles im Wandel… – eine bleibt
Freitag, 14. April, 18 Uhr: Werke für Violine solo
Was eine Geige allein kann, lässt nicht erst seit Johann Sebastian Bachs Partita d-Moll BWV 1004 staunen. Die Ciaccona daraus ist sicher das berühmteste Werk für Violine solo. Wie das Stück in Barockzeiten geklungen haben mag, zeigt die ausgewiesene Expertin in historisch informierter Aufführungspraxis, Iris Maron, auf ihrem Instrument mit Darmsaiten. Nachwuchstalent Elena Meyer beleuchtet, wie sich Max Reger in seiner Chaconne op. 117 der Aufgabe einer Variationenreihe stellt. Virtuose Musik, die sich stets wandelt und doch immer einem Grundthema treu bleibt.
Iris Maron: Barockvioline, www.irismaron.de
Elena Meyer: Violine
auf leisen, leisen Zeh’n… – Heimwehmelodien
Freitag, 21. April, 18 Uhr: Ein Liederabend
Sicherlich ist das Lied etwas vom Intimsten, Intensivsten, was das musikalische Repertoire zu bieten hat. Wort und Ton, Lyrik und Musik gehen aufeinander ein und ergänzen sich gegenseitig, sind fein und vielfältig miteinander verwoben. Das Lied-Duo Peter Kubik und Cristian Peix nähern sich „auf leisen Zehʼn“ diesem lyrischen Genre mit Stücken von Max Reger und seinen Zeitgenossen. „Heimwehmelodien“, die sehnen machen.
Peter Kubik: Bariton, www.peterkubik.de
Cristian Peix: Klavier, www.cristianpeix.de
Improvisationen – von Reger zu Jazz
Freitag, 28. April 2023, 18 Uhr: Ein Klavierabend
Markus Becker ist ein ausgewiesener Reger-Kenner, der dessen gesamtes Klavierwerk eingespielt hat. Aber er ist auch ein anerkannter Jazzinterpret. Regers Improvisationen op. 18 sind erstaunlich vielfältig. Stücke, wie spontane Einfälle: mal leichtfüßig, mal schwermütig, mal tänzerisch, dann auch resolut. Aus den komponierten Improvisationen entsteht an diesem Abend Neues, Ungehörtes – vielleicht auch Unerhörtes: sie werden weitergesponnen und in Jazziges verwandelt. Aus dem Moment heraus, nur an diesem Abend. Eine Kunst zum Staunen.
Markus Becker: Klavier, www.markusbecker-pianist.de